Unser sagenhaftes Hotel in Saalbach Hinterglemm

Oder: Die G‘schicht vom Wolfertinger

Samma uns ehrlich: Wenn man die atemberaubende Bergkulisse rund um unser Hotel in Saalbach Hinterglemm zum ersten Mal sieht, kann’s schon mal vorkommen, dass man für einen Augenblick mit offenem Mund und verschlagener Sprache dasteht und einfach nur staunt. Später beschreiben unsere Gäste die jahrtausendealten Berggipfel gern als ‚imposant‘, ‚majestätisch‘ oder ‚beeindruckend‘, aber unser Favorit wird immer das Wörtchen ‚magisch‘ sein. Denn als echte Hinterglemmer wissen wir, dass die Alpen nicht nur fesch zum Anschauen sind, sondern auch eine Vielzahl an Märchen und Sagen, Geschichten und Fabeln beherbergen. Und als echtes Hotel darf unsere ganz eigene kleine Haussage natürlich nicht fehlen. Oiso, deaf ma vorstellen? Unsere Haussage; unser Wappentier; unser Wolfertinger.

Die G’schicht vom Wolfertinger
Die Nacht hatte sich an jenem Oktoberabend schon früh über Hinterglemm gelegt. Wie eine Decke aus schwerem, schwarzem Samt lag sie da und verbreitete eine Stille, die nur vom stetigen, methodischen Klopfen des Hufschmieds durchbrochen wurde. Ab und zu öffnete sich eine Wirtshaustür und entließ einen Schwall gut gelaunter Nachtschwärmer in die Dunkelheit. Für ein, zwei Sekunden wurden dabei die dicken Nebelschwarten erleuchtet, die ihre Kreise durch das Dorf zogen und den Himmel, die Berge und den ersten Frost des Herbstes in ihrer Mitte verbargen. Es kam nicht selten vor, dass Leute in diesem kurzen Augenblick der Helligkeit glaubten fabelhafte Figuren im Nebel zu sehen. Sichtungen, die später meist dem schlechten Licht oder dem letzten Stamperl Schnaps zugeschrieben wurden. Und doch erzählten sich Einheimische und Gäste, Hinterglemmer und Fremde immer und immer wieder von der gleichen Gestalt: Einem Pferd mit Flügeln und einem prächtigen Geweih, reglos in einer eleganten Pose verharrend, das sie direkt neben der Werkstatt des Hufschmieds zu sehen geglaubt hatten.

In den Wintermonaten meinten viele tiefe Spuren zu erkennen, die wie von noch warmen Hufen in den Schnee gebrannt wirkten und so länger sichtbar waren als alle anderen Fußabdrücke. Im Frühjahr kam es nicht selten vor, dass man lautes Wiehern im Einklang mit dem Schlagen mächtiger Flügel hörte. Im Sommer erzählte man sich von einem Tier, das hoch über den Bergen zu fliegen schien und sogar aus der Entfernung kaum für einen Vogel gehalten werden konnte. Und wenn der Herbst wieder ins Land zog und der dicke Nebel Hinterglemm in eine feste Umarmung schloss, wurden die Geschichten von Sichtungen neben der Werkstatt des Hufschmieds wieder lauter. Da diese Sichtungen oft mit glücklichen Umständen, besonderen Freuden und fabelhaften Erinnerungen einhergingen, verbuchten die Leute die untypische Erscheinung bald als Glückssymbol und verlangsamten ihre Schritte oft, wenn sie an der Ecke des Hufschmieds vorbeikamen.

Viele Jahre später steht an derselben Ecke nun das Dorfhotel Glücksschmiede, doch die Gestalt – von uns liebevoll auf den Namen Wolfertinger getauft – zieht noch immer ihre Kreise und bringt, wie die Sage es will, bei einer Sichtung jede Menge Glück. Gut also, dass sie als unser Wappen- und Haustier mittlerweile an jeder Ecke des Hotels zu finden ist und damit ihre ganz eigene Magie über unsere Gäste legt.

Schreib deine eigene Geschichte in unserem Hotel in Saalbach Hinterglemm!
Natürlich ist die G’schicht vom Wolfertinger nicht die einzige Sage, die man sich in unseren Breitengraden erzählt. Besonders in unserem Hotel entstehen dank untypisch fabelhafter Erlebnisse oft Geschichten, die man immer und immer wieder gern erzählt. Also, worauf wartest du? Besuch uns in Saalbach Hinterglemm, hol dir eine Portion Glück und schreib deine ganz eigene Sage zwischen majestätischen Alpen, gmiadlichen Zimmern und natürlich dem Wolfertinger. Bis bald!

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Familie Wolf ist ein wirklich untypisches Wolfsrudel. Heribert, der temperamentvolle und von schier unbändiger Energie angetriebene Leitwolf, wurde in die Hotellerie hineingeboren und hat die alpine Gastfreundschaft im Blut. Sonja, die smarte und herzliche Gastgeberin, eine Meisterin des Balance-Aktes zwischen gefühlvoller Gastgeberin und Vollblut-Mama von zwei Wölflingen, die ebenso behütet durch den Tag begleitet werden, wie die Gäste des Hauses.

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